Cover: Der Sommer mit Ora 2364

Der Sommer mit Ora

Rusia Lampel (Text)


Sauerländer Verlag
0,00 € (D)
Originalsprache: Deutsch
Auswahlliste 1965, Kategorie: Prämie

Jurybegründung

Eine Arztfamilie in Jerusalem bekommt während der Ferien Besuch von Eleanor, einer frühreifen 13 jährigen jüdischen Amerikanerin. Die älteste Tochter Ora soll sich besonders um den Gast kümmern, - eine anfangs recht unbequeme Aufgabe. Denn hier prallen zwei Welten aufeinander: die der verwöhnten, unbekümmerten New Yorkerin mit Stöckelschuhen und Turmfrisur und die so andersgeartete Welt der verantwortungsbewussten Pfanfinderführerin Ora mit Sandalen und Zöpfen. Auf beiden Seiten herrschen Misstrauen...

und Vorurteile. Eleanor pocht selbstbewusst auf amerikanische Freiheit und Demokratie. Ora, ihre Geschwister und Freunde sind unermündlich bestrebt, den Gast mit der israelischen Mentalität und den Aufgaben des immer bedrohten jungen Staates vertraut zu machen. Oras beharrliche Überzeugungskraft und die großzügige Familienatmosphäre der Gastgeber machen das Unmögliche möglich. Bis zu Eleonors Abreise geschiet so vieles, das gegeseitiges Vertrauen wachsen und schließlich Freundschaft entstehen lässt. - In Oras Tagebuch un in den geschilderten Diskussionen der jungen Israelis wird ein vielseitiges Bild der sozialen und politischen Probleme im heutigen Israel entworfen. Der Leser gewinnt Einblick in das Denken der jungen Generation, die sendungsbewusst mit Ernst und Tatkraft am Staatsaufbau mitwirkt.

Eine Arztfamilie in Jerusalem bekommt während der Ferien Besuch von Eleanor, einer frühreifen 13 jährigen jüdischen Amerikanerin. Die älteste Tochter Ora soll sich besonders um den Gast kümmern, - eine anfangs recht unbequeme Aufgabe. Denn hier prallen zwei Welten aufeinander: die der verwöhnten, unbekümmerten New Yorkerin mit Stöckelschuhen und Turmfrisur und die so andersgeartete Welt der verantwortungsbewussten Pfanfinderführerin Ora mit Sandalen und Zöpfen. Auf beiden Seiten herrschen Misstrauen und Vorurteile. Eleanor pocht selbstbewusst auf amerikanische Freiheit und Demokratie. Ora, ihre Geschwister und Freunde sind unermündlich bestrebt, den Gast mit der israelischen Mentalität und den Aufgaben des immer bedrohten jungen Staates vertraut zu machen. Oras beharrliche Überzeugungskraft und die großzügige Familienatmosphäre der Gastgeber machen das Unmögliche möglich. Bis zu Eleonors Abreise geschiet so vieles, das gegeseitiges Vertrauen wachsen und schließlich Freundschaft entstehen lässt. - In Oras Tagebuch un in den geschilderten Diskussionen der jungen Israelis wird ein vielseitiges Bild der sozialen und politischen Probleme im heutigen Israel entworfen. Der Leser gewinnt Einblick in das Denken der jungen Generation, die sendungsbewusst mit Ernst und Tatkraft am Staatsaufbau mitwirkt.

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